Staatsmeistertitel für Steinberger und Tischler, Bronze für Kathrein

Am 26. und 27.April fanden in Braunau am Inn die diesjährigen Staatsmeisterschaften der Allgemeinen Klasse im Gewichtheben statt. Für unsere Mannschaft gab es historische Erfolge.
Am Freitag startete Johanna Steinberger bei den Frauen in der Gewichtsklasse bis 58 kg. Mit einer Zweikampfleistung von 111 kg (53 kg im Reißen/58 kg im Stoßen) konnte sie erfolgreich ihren Staatsmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen. Steinberger war die erste Gewichtheberin vom ATUS Bruck der diese Meisterleistung gelang.
Das nächste Highlight setzte Maximilian Tischler. Er konnte sich gleich bei seinem ersten Antreten an die Spitze der Klasse bis 56 kg setzen. Mit einer Zweikampfleistung von 142 kg (64/78) gewann er die Goldmedaillen im Reißen, Stoßen sowie im Zweikampf. An neuen persönlichen Bestleistungen von 67 kg im Reißen bzw. 83 kg im Stoßen scheiterte er nur knapp. Es war das erste Mal in der Geschichte des ATUS Bruck das bei denselben Staatsmeisterschaften zwei Titel errungen werden konnten. Zusätzlich wurde Tischler erster männlicher Brucker Staatsmeister nach Hubert Koller vor 25 Jahren.
Abgerundet wurde das ausgezeichnete Ergebnis durch drei Bronzemedaillen von Christian Kathrein in der Klasse bis 77 kg. Nachdem er bereits dreimal den vierten Platz belegt hatte reichten 110 kg im Reißen sowie 133 kg im Stoßen heuer erstmals für das Podest. Zusätzlich bedeuteten diese 110 kg im Reißen, 133 kg im Stoßen und 243 kg im Zweikampf neue steirische Rekorde der U23 sowie der Allgemeinen Klasse. Es waren die Rekorde Nummer 84 bis 89 für Kathrein.
Mit insgesamt 6 Goldmedaillen und 3 Bronzemedaillen konnte der ATUS Bruck den ausgezeichneten dritten Rang im Medaillenspiegel hinter dem AKH Vösendorf und dem FAC Gitty-City Stockerau belegen

Der nächste Wettkampf für die Brucker wird nun am 4.Mai die 4.Runde der Nationalliga Mitte in Salzburg sein. Nach der bitteren Niederlage gegen den AK Weng, gehen die Brucker als ganz klare Favoriten in den Wettkampf gegen den ASKÖ SK Salzburg.