Vier österreichische Meistertitel für den ATUS Bruck Gewichthebernachwuchs

Am Samstag, dem 24.November, konnte der Nachwuchs des ATUS Bruck an der Mur zum letzten Mal in diesem Jahr ihr Können unter Beweis stellen. Beim Highlight des Jahres, den Österreichischen Meisterschaften der U15, U17, U20 & U23, unsere jungen Athleten 4 Medaillen in Gold sowie zwei in Silber und eine in Bronze. In den Mannschaftswertungen reichten die Leistungen zum 2.Platz in der U20 sowie zum 3.Platz in der U17.
Österreichische Meistertitel gab es für Andrei Ciotoi (U17 bis 62 kg), Robert Aumann (U17 bis 69 kg), Robert Bologa (U23 bis 69 kg) sowie Christian Kathrein (U20 bis 77 kg). Silber sicherte sich Johanna Steinberger in der Klasse U20 bis 63 kg, Bronze gab es für Max Tischler in der Klasse U15 bis 56 kg.
Max Tischler zeigte bei seinen ersten Österreichischen Meisterschaften neue persönliche Bestleistungen mit 50 kg im Reißen und 68 kg im Stoßen, was eine Steigerung um 11 kg seiner Zweikampfbestleistung bedeutete. In der stark besetzten Klasse bis 56 kg sicherte er sich Platz 3 in der U15 sowie Platz 4 in der U20
Auch Andrei Ciotoi konnte mit Bestleistungen überzeugen. Er zeigte 142 kg im Zweikampf (60/82) und damit eine Steigerung um sogar 16 kg. Außerdem sicherte er sich den Titel in der U17 sowie Silber in der Klasse bis 62 kg.
Ebenfalls Gold gab es für Robert Aumann in der Klasse U17 bis 69 kg. Auch er konnte seine bisherigen Bestmarken mit 62 kg im Reißen bzw. 73 kg im Stoßen um 10 kg steigern.
Robert Bologa konnte nach überstandener Grippe leider noch nicht seine Klasse aufblitzen lassen, mit 205 kg im Zweikampf (95/110) gewann er die Klasse U23 bis 69 kg dennoch souverän.
In der Klasse bis 77 kg startete Christian Kathrein. Obwohl der Wettkampf nicht ganz nach Wunsch verlief, konnte er sich den Titel in der U20 sichern. Nachdem er im Reißen nur den Erstversuch auf 105 kg bewältigen konnte, machte er es im Stoßen noch spannender und konnte 128 kg nach dreimaligem leichten Umsatz erst im letzten Versuch gültig zur Hochstrecke bringen.
Pech hatte Johanna Steinberger. Sie verletzte sich beim ersten Reißversuch von 48 kg unglücklich an der Schulter, kämpfte sich dann im dritten Versuch noch in die Wertung, nachdem sie im Stoßen einen Sicherheitsversuch auf 55 kg absolvierte beendete sie den Wettkampf um nicht das Risiko einer schlimmeren Verletzung einzugehen.
Alles in allem ausgezeichnete Leistungen unsere Jungen Truppe. Bleibt zu hoffen, dass man diesen Aufwärtstrend in die nächste Saison mitnehmen kann und weiteren Erfolgen steht nichts mehr im Wege.